Für viele ist das Thema Finanzen und die damit verbundenen Fachgebiete (Investieren, Steuern, Buchhaltung, Versicherungen) nicht gerade sexy. Sehr charmant jedoch wird es für die meisten, wenn viel Geld vorhanden ist. Hauptsächlich liegt das scheinbare Desinteresse an den eigenen Finanzen in der Komplexität begründet. Du erfährst hier, wie du mit wenig Zeit und wenig Vorwissen erfolgreich im Finanzspiel* mitspielst und Deine finanzielle Freiheit erreichen kannst.
Was macht Finanzen (un)kompliziert?
Mehrere Tausend Fonds, das 10-Fache an Aktien, unzählige Versicherungsgesellschaften und ein schier unergründbarer Steuerdschungel führen selbst Experten in die Irre. Das einzige, was leicht verständlich ist, bleiben die niedrigen Zinsen und geringen Renten an jeder Ecke. Wie also können wir in diesem Artikel behaupten, dort Licht ins Dunkle zu bringen? Und warum sollten die Lösungen doch unkomplizierter sein?
Ganz einfach:
Jeder kann finanzielle Freiheit erreichen, wenn er die Spielregeln* kennt. Dafür musst du nicht bei den Experten in einer Liga mitmischen und den Buffetts und Dalios die Stirn bieten. Zunächst solltest du einige Begriffe kennen lernen, bevor du in weiteren Artikeln die Gesetzmäßigkeiten dazu erfährst. Dann wirst du bereit sein, mit wenigen Regeln die einzelnen Fachbereiche zu beherrschen.
Eine tolle Möglichkeit mit der ganzen Familie oder Freunden sich in Sachen Finanzen schlau zu machen bietet das Spiel „Cashflow“* von Robert Kiyosaki
Was heißt finanzielle Freiheit?
Der Begriff finanzielle Freiheit oder Unabhängigkeit fällt häufig, aber wofür steht er?
Ein Vermögen von 1 Million Euro oder Einkommen von 10.000 EUR im Monat klingen sehr viel, aber haben nichts mit der wahren Definition zu tun.
Als erstes gilt es zu klären, wie hoch die monatlichen Kosten ausfallen.
Um finanziell frei zu sein, musst du mit einem Cashflow unabhängig von deinem Job deine Kosten decken. Das heißt durch passive Einkünfte muss es dir möglich sein, deine Rechnungen zu begleichen, sodass du deinen Job kündigen könntest. Du musst dir erstmal selbst darüber im Klaren sein welches Leben du führst (oder führen willst) und wie viel dir dieses Leben kostet. Die Summe für finanzielle Freiheit ist also nicht definiert und liegt bei jedem selbst. Was diese passiven Einkünfte sind und wie du sie aufbaust, erfährst du gleich.
Aktives vs. Passives Einkommen
Ein Geheimnis der Reichen und Wohlhabenden ist das Verständnis der Macht von passivem Einkommen.
Aktives Einkommen bedeutet, dass du deine Lebenszeit gegen Geld tauschst.
Das passiert beispielsweise in jedem Angestelltenverhältnis. Vorteilhaft ist diese Art der Arbeit, weil du mit Beginn deiner Tätigkeit sofort den Gegenwert an Einkommen erhältst (oder zumindest am Monatsende). Der Nachteil liegt darin, dass du deinen Verdienst nur steigern kannst, indem du entweder eine Gehaltserhöhung bekommst oder deine Arbeitszeit steigerst. Nun gibt es Gehaltserhöhungen nicht täglich. Außerdem wirst du feststellen, irgendwann musst du schlafen und nach 24 Stunden ist auch dein Tag vorbei. Zusammengefasst steigst du also schnell ins Geschäft ein, deine Aufstiegsmöglichkeiten sind jedoch sehr limitiert. Skalierbarkeit beschreibt genau diese Steigerungen. Aktives Einkommen weist also im Fachjargon eine schlechte Skalierbarkeit auf.
Passive Einkommensquellen hingegen sollten dir Einkünfte generieren, selbst wenn du schläfst.
Ein Beispiel ist die klassische Dividenden-Aktie oder das eigene Unternehmen. Die Aktie erwirtschaftet nach dem Kauf kontinuierlich Einkommen, sofern sie gut gewählt wurde und am Jahres- oder Quartalsende positive Dividenden ausschüttet. Im eigenen Unternehmen ist es für passive Einnahmen wichtig, nicht selbst die wichtigste Arbeitskraft zu sein, da das Ganze sonst einer Anstellung im eigenen Unternehmen gleicht.
In weiteren Artikeln wirst du detailliert lernen, wie du unabhängig von deiner Lebenszeit Geld verdienst. Du wirst verschiedene Systeme kennen lernen, die du einmal aufbaust und ab dann wahre Wohlstandsmagneten für dich werden! Gerade in der heutigen Zeit bietet das Internet unzählige Möglichkeiten.
Zinseszins – finanzielle Freiheit braucht kein Vermögen
Aus dem Bauch heraus würdest du wahrscheinlich erstmal sagen, du verstehst was Zinseszins bedeutet.
So ging es mir auch und dennoch empfand ich folgendes Beispiel sehr beeindruckend und möchte es mit dir teilen. Zwei Freunde Max und Klaus wollen ihre Rente sichern.
Max investiert im Alter von 19 Jahren bis zu seinem 27. Lebensjahr 300EUR monatlich (insgesamt 28.800EUR). Danach wird es mit durchschnittlich 10% verzinst, was dem Durchschnitt des Indexes S&P 500 oder auch des DAX entspricht. Im Alter von 65 Jahren beträgt sein Vermögen knapp 1,9 Millionen Euro. Richtig, aus 28.800EUR sind ohne einen weiteren Cent fast 2 Millionen Euro durch den Zinseszins entstanden.
Sein Kumpel Klaus fing erst im Alter von 27 Jahren an und investierte bis zur Rente monatlich 300EUR. Dabei kam ein Investment von 140.000 EUR zustande, woraus im Alter von 65 Jahren knapp 1,6 Millionen Euro entstehen.
In beiden Fällen wurde von 10% jährlicher Verzinsung ausgegangen und beide haben fleißig Vermögen aufgebaut. Jedoch hat Max ungefähr ein Fünftel investiert und fast 300.000 EUR mehr erwirtschaftet. Weil er früher angefangen hat, den Zinseszinseffekt für sich zu nutzen, konnte Klaus ihn nicht mehr einholen.
Du siehst also – es benötigt keine Millionen um irgendwann finanzielle Freiheit genießen zu können.
Bereits im Alter von 53 Jahren erwirtschaftet Max jährliche Zinsen von 60.000 Euro und könnte somit ein sehr gutes Bruttogehalt passiv verbuchen.
Dein Weg in die finanzielle Freiheit
Sicher wirst du nicht zwei Tage nach dem Lesen dieser Artikel mit Wohlstand gesegnet sein.
- aber du wirst mehrer Wege kennenlernen, die dir ermöglichen Systeme aufzubauen, die Einnahmen generieren
- du wirst lernen, wie du den Zinseszins für dich nutzt und welche Sichtweisen dir helfen, neue Level an Einkommen zu erklimmen
- außerdem wirst du wichtige Mentoren vorgestellt bekommen, die dir helfen dein neues Wissen stetig anzuwenden
Denn das Wichtigste ist, dass du ins Handeln gelangst und nicht nur Informationen aufsaugst.
Mit geringem Aufwand zeigen die nächsten Artikel dir Wege auf, um Cashflow zu generieren. Schlimmer als unkluges Handeln ist lediglich gar keine Aktivität. Anhand wichtiger Werke von Autoren wie Robert Kiyosaki*, Tony Robbins* und weiteren Größen dieser Branche erfährst du Einblicke in die Sichtweisen der finanziell Unabhängigen. Bei Bedarf schau dir zusätzlichen Input dieser Gurus an und lerne aus ihren Lektionen. Das Modelling of Excellence kennst du bereits aus dem Artikel Motivation lernen aber von wem? und hier funktioniert es genauso. Wenn du das Verhalten von Warren Buffett kopierst, erzielst du sicher keine schlechteren Resultate als vorher. Auch wenn das nicht 1:1 möglich und auch nicht gefordert ist, findest du sicher ein Mittelmaß und wirst in wenigen Jahren erste große Meilensteine erreichen können. Was der Grundsatz „bezahle dich selbst zuerst“ von Kiyosaki und Bodo Schäfer* mit dem Weg in deine finanzielle Freiheit zu tun hat, erfährst du im nächsten Artikel.
Finanzielle Freiheit!
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