Die Macht des Unterbewusstseins erkennen

Häufig ist die Rede von einer Kraftzentrale, einem inneren Navigationssystem oder einer riesigen Datenbank.

Das wundert kaum, wenn man weiß, dass dort verlässlich alle konditionieren Verhaltensweisen und Gedankengänge gespeichert werden. Das Unterbewusstsein besitzt eine große Macht über Dein tägliches Handeln, Denken und Fühlen. Es steuert all Deine Reaktionen auf bestimmte Situationen, Deine Emotionen und verwaltet all Deine Erfahrungen und Erinnerungen.

Im Vergleich steuert und beeinflusst Dein Bewusstsein lediglich 10-15 % Deiner Handlungen und Entscheidungen. Den Rest übernimmt das Unterbewusstsein.

Es hilft Dir, Automatismen anzulegen und bei Gelegenheit zuverlässig abzurufen. Ständige Handgriffe, die Du immer und immer wieder tust, gehen nach einiger Zeit in Fleisch und Blut über.
Du fährst z.B. Auto und musst nicht an jeder Ampel überlegen, wie das Bremsen funktioniert. Oder Du fährst einfach von A nach B. Manchmal wie von selbst. Du kommst nach einer langen Routine-Fahrt an und Dir fällt auf, dass Du Dir über die Strecke und das Autofahren überhaupt keine Gedanken gemacht hast.

Du hast Dich mit anderen Dingen bewusst beschäftigt,
vielleicht hast du telefoniert, ein Gespräch geführt oder einen Podcast gehört.

Das Autofahren lief nebenher. Dein Autopilot war aktiv – Dein Unterbewusstsein.

In brenzligen Situationen und stressigen Momenten, z.B. bei Bremsmanövern oder Überholvorgängen übernimmt Dein Bewusstsein in der Regel kurzfristig wieder.

Du bist dann plötzlich wieder voll bei der Sache und mittendrin im Geschehen. Das Spannende daran ist, dass es Dir überhaupt nicht auffällt, wenn der Autopilot aktiv ist. Deinem Bewusstsein ist es nicht direkt zugänglich. Auch, wenn beides in Dir vereint ist.

Deine innere Datenbank – auch Bauchgefühl genannt

Das Unterbewusstsein ist wie eine heimliche Datenbank, die rund um die Uhr aktiv ist und im Hintergrund zuverlässig arbeitet.

Obwohl es unterhalb Deiner Bewusstseinsschwelle liegt, solltest Du die Macht des Unterbewusstseins nicht unterschätzen.

Es beeinflusst Dich viel mehr, als Du denkst.

Es steuert:

• Dein Denken
• Deine Einstellungen
• Deine Gefühle 
• Dein Handeln

Alle externen Erlebnisse und Einflüsse werden dort verarbeitet und gespeichert.

• Jedes Gespräch
• jede Handlung
• jedes Bild
• jedes gelesene Wort

wirkt auf eine bestimmte Weise auf Dich und Dein Wesen.

Hier werden Erlerntes, Routinen, Überzeugungen, Glaubenssätze, Denkmuster, Programme und Blockaden erfasst.
Jeder Einfluss wird unbemerkt aufgenommen, bewertet und entsprechend gespeichert.

Dr. Susanna Wallis (Physikerin) versteht es aus meiner Sicht sehr gut uns mit dem Thema Unterbewusstsein vertrauter zu machen. Ich empfehle dir als Einstieg das kostenlose Webinar von Ihr. Klicke auf das Bild und erfahre mehr:

Je nach Erfahrung werden alle Daten mit einer positiven oder negativen Signatur besetzt.

Bist Du in einer ähnlichen Situation, gleicht Dein Unterbewusstsein diese mit den bereits gespeicherten Datenmengen ab und schickt Dir eine Emotion der Erfahrung, die dem Erlebten am Nächsten kommt.

Das Unterbewusstsein ist das undefinierbare Bauchgefühl, dass Du in manchen Momenten hast.
Das, worauf Du viel häufiger hören solltest.

Meist schaltet sich schnell der Verstand ein und wird Dich dazu bringen, eine andere Entscheidung zu treffen.

Vielleicht erging es Dir aber auch schon einmal so, dass Du im Nachhinein den ersten Impuls (Dein Bauchgefühl) als den Richtigeren erkannt hast.

Dein Bauchgefühl sollte bei wichtigen Dingen immer mit entscheiden dürfen. Es zeigt Dir häufig den richtigen Weg.

Doch solltest Du dabei auch bedenken, dass die Datenbank geprägt ist durch all Deine Erfahrungen und Erinnerungen, die Du bisher im Laufe Deines Lebens gemacht hast.

Höre der Stimme aufmerksam zu und achte auf das Gefühl, welches es in Dir auslöst.
Vertraue im Zweifel eher Deiner Intuition als Deinem analytischen Verstand.

Wie Gedanken Dein Leben beeinflussen

Dein Verhalten ist ganz stark von der Programmierung des Unterbewusstseins* abhängig.

Das Unterbewusstsein ist konditioniert von der Vergangenheit, speichert all Deine Erfahrungen und lernt aus Wiederholungen. Erfasst werden sowohl die guten Erfahrungen, als auch schlechten Erfahrungen vom Säuglingsalter an.

Es selektiert und bewertet jedoch nicht. Das Erlebte wird einfach aufgenommen und an einem geeigneten Platz gespeichert. Zwischen Gedanken und Realität unterscheidet es nicht.

Ob Du etwas tatsächlich erlebt hast oder nicht, spielt keine Rolle. Es wird als Erfahrung abgespeichert.

Aus dieser Datenbank entstehen all unsere Überzeugungen und damit auch unsere Handlungen.
Umso wichtiger ist es, das Unterbewusstsein zum eigenen, engen Verbündeten zu machen und zu steuern.

Du kannst die Kraft für Dich nutzen.

„Du bist, was Du denkst“

Klingt vielleicht im ersten Moment etwas merkwürdig, spiegelt es aber genau wieder.

Deine Gedanken schaffen die Realität

Deine Realität

Du kannst jeden Tag *neu entscheiden, ob Du eine positive Lebenseinstellung hast oder Dich einer möglichen Negativität hin gibst. Negative Gedanken werden mehr Negativität in Deinem Alltag und Deinem Leben erzeugen. Und positive werden Dir viel mehr positive Gedanken bescheren und Dein ganzes Leben auf den Kopf stellen.

Denn dann siehst Du die (Deine) Welt plötzlich mit ganz anderen Augen

Durch Affirmationen positives Denken kreieren

Du kannst durch positive Affirmationen Dein ganzes Denken verändern und die Kraft der Gedanken* für Dich nutzen. Dieser Online-Kurs von Antony Fedrigotti führt uns prima an unser „Denken“. Klicke hier:

NUR HEUTE – PowerThinking® | Fedrigotti

Wie schon erwähnt, lernt das Unterbewusstsein durch Wiederholungen. Wiederholst Du also bestimmte Affirmationen jeden Tag aufs Neue, werden diese in Deiner Datenbank als Deine Realität abgespeichert.

• Damit kannst Du wiederum Dein Selbstvertrauen stärken
• Deine Disziplin ankurbeln 
• völlig neue Überzeugungen für die Themen Geld
• Liebe und Gesundheit entwickeln.

Schau in welchem Lebensbereich Du Unterstützung oder eine Kurskorrektur Deiner Gedanken brauchst und nutze dann eine entsprechende Affirmation.

Integriere ein tägliches Ritual zum Beispiel

Ich bin

• erfolgreich
• Liebe
• voller Dankbarkeit
• unabhängig von der Meinung anderer

Verbinde es z. B. mit dem Zähneputzen, mit dem Autofahren oder sage es Dir immer wieder leise vor, wenn Du in der Schlange an der Supermarkt-Kasse stehst. So kannst Du diese Zeit super nutzen und hast die Sicherheit, dass Du die Macht der Gedanken auf lange Sicht für Dich nutzen kannst.

Deine Gedanken steuern Deine Emotionen.

So können Gedanken Deine Stimmung erheblich trüben oder auch absolute Stimmungsaufheller sein.

Sei Dir jedoch bewusst, dass Du das nicht alles glauben musst. Du hast immer die Wahl. Du kannst jedesmal entscheiden, ob Du diesem Gedanken Aufmerksamkeit schenkst und es als Deine Wahrheit annimmst, oder nicht.

Nur weil dieser Gedanke da ist, heißt es nicht, dass Du Dich mit ihm identifizieren musst. Sieh es als Vorschlag. Du brauchst ihn nicht zu bekämpfen. Er darf sein. Wenn er Dir nicht gefällt, lass ihn ziehen. Wenn Du ihm keine Aufmerksamkeit und Beachtung schenkst, wird er wieder verschwinden. Beobachte ihn nur. Wie er kommt und wieder geht. Bewerte, beurteile und vergleiche ihn nicht.

Gedanken erschaffen Deine Realität

Gedanken schaffen Realität und können Dein komplettes Leben beeinflussen. In jede Richtung.

Sind Deine Gedanken z. B. geprägt von „das werde ich sowieso nicht schaffen“, werden sie damit ebenso Recht behalten, als wenn du denkst „ich werde einen Weg finden, es zu schaffen“. Nähre keine Gedanken mit Dingen, die Du nicht möchtest. Fokussiere Deine Gedanken lieber auf das, was Du möchtest.

Das ist wohl mit Abstand die größte Herausforderung.

Achte auf Deine Gedanken.

Das, worauf Du Dich überwiegend fokussierst, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch eintreten.

Deshalb wähle mit Bedacht, welche Gedanken Du zulässt.

Als netten Nebeneffekt kannst Du damit auch Deine Stimmung bewusst positiv beeinflussen. Ja, das erfordert ein wenig Übung. Bei regelmäßigem Training erwarten Dich jedoch sehr positive Veränderungen.

Dann erwachst Du wahrscheinlich auch jeden Morgen fröhlich, hast ein Lächeln auf den Lippen und hast ganz automatisch positive Gedanken für den Tag.

Erwischst Du Dich doch einmal dabei, negativ zu denken, stoppe es so schnell wie möglich. Bist Du schon in einer richtigen Gedanken-Spirale gelandet, dann verändere bestenfalls Deine Situation. Komme in die Bewegung.

Gehe an die frische Luft, mach Sport oder gönne Deinem Körper einen anderen Impuls.
Egal welche Strategie Du nutzt – die Hauptsache ist, Du kannst diesen Gedanken-Strudel unterbrechen.

Sei Dir Deiner Macht bewusst und formuliere bestenfalls Deine Affirmationen, um Dich energetisch wieder auf ein höheres Level zu bringen.

Auch andere Strategien kannst Du nutzen, um das Unterbewusstsein positiv zu beeinflussen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Meditationoder Mentaltraining? Es sind sehr effektive Methoden, Dich mit Deinem Unterbewusstsein zu verbinden und diese für Dich zu nutzen.

Das Checken Deiner Datenbank gibt Dir auch Erklärungen zu Deinen eigenen Verhaltensweisen. So können z.B. mittels einer Hypnose in Deinem Unterbewusstsein verankerte Erfahrungen und Erinnerungen ins Bewusstsein gerufen werden, damit Du Dich mit diesen auseinandersetzen kannst. Mentale Methoden lassen sich hierzu sehr effektiv nutzen.

Zwischen Realität und Vorstellungskraft

Zusammenfassend kannst Du das Unterbewusstsein als Schlüssel zu Lebensglück und Erfolg ansehen.

Auch Sigmund Freud hat das schon früh erkannt.

Er sagte „Das Unterbewusstsein ist die Automatik der Seele“.

Du kannst es selbst beeinflussen, korrigieren und kannst die positiven Auswirkungen in allen Lebensbereichen spürbar machen.

Du darfst Deiner inneren Stimme wieder mehr vertrauen und mehr auf Dein Bauchgefühl achten. Es bringt Dich mehr zu Dir selbst. Es verbindet Dich mit Deinem Wesenskern.

Achte gut auf Deine Gedanken, Gefühle und Handlungen. Nimm Sie bewusst wahr.

Und wenn Du eine negative Erfahrung gemacht hast, speichere sie einfach neu ab. Versetze Dich gedanklich wieder in diese Situation und stelle Dir vor, wie es hätte laufen sollen. Du kannst dieser (negativen) Erfahrung damit eine positive Signatur geben. Wie bereits erwähnt, kann das Unterbewusstsein nicht zwischen Realität und Vorstellungskraft unterscheiden.

Nutze diese großartige Möglichkeit für Dich.

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